Hierfür werden entsprechend ausgebildete Sport- und Bewegungstherapeuten benötigt, die neben grundlegenden trainingswissenschaftlichen sowie gesundheitspsychologischen und -pädagogischen Kompetenzen, auch über das medizinische Fachwissen zur Entstehung von Krankheiten und zu den Therapiemöglichkeiten verfügen.
Im Experten-Symposium soll zunächst die stetig wachsende Evidenzlage zu den Gesundheitseffekten von Bewegungsförderung und Bewegungstherapie sowie deren Verankerung in der bewegungsspezifischen Gesundheitsversorgung vorgestellt werden.
Anschließend stellen die Deutsche Rentenversicherung (DRV), die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und die gesetzliche Krankenversicherung in einer moderierten Gesprächsrunde den Stellenwert der Sport- und Bewegungstherapie aus der jeweiligen Sicht dar.
In einer nachfolgenden Diskussionsrunde mit Kurzstatements und anschließender Fragerunde stellen Vertreter aus ambulanten und stationären Rehabilitationseinrichtungen die Bedeutung und das Umsetzungsspektrum der Sport- und Bewegungstherapie aus der Sicht der Leistungserbringer vor.
Abschließend stellen der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS) und die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) ihr gemeinsames Bildungskonzept zur Qualitätssicherung und Professionalisierung der Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Sport- und Bewegungstherapie vor.